In meinem dritten Buch „Der Weg der Bienenfrau“ (Heyne Verlag, VÖ 14. Mai 2025) erzähle ich die Geschichte einer mutigen jungen Frau, die in den Wirren des Dreißigjährigen Krieges für Selbstbestimmung, Gerechtigkeit und ihre Liebe zu den Bienen kämpft. Der historische Roman schlägt den Bogen von der früheren Imkerkunst der Zeidler zur modernen Sehnsucht nach Naturverbundenheit, Selbstwirksamkeit sowie Nachhaltigkeit – ein Thema, das aktueller nicht sein könnte.

“Mit meinem Roman “Der Weg der Bienenfrau”, wollte ich nicht nur eine spannende Geschichte einer jungen Frau erzählen, sondern auch die vergessene aber so interessante Geschichte der Imkerei würdigen, von der wir heute in Bezug auf Nachhaltigkeit viel lernen können.”

Aus dem Inhalt: 1649: Auf der Halbinsel Schwansen an der Ostsee führt die wissbegierige Johanna ein ruhiges Leben auf dem Hof ihrer Familie. Jede Sekunde studiert sie heimlich die Heilkraft der Natur und das Leben der Bienen. Als plötzlich ihr Vater stirbt, zerbricht die Idylle: Den Hof darf Johanna als Frau nicht weiterführen. Vetter Lorenz bietet sich als Verwalter an, doch er verfolgt eigene Pläne. Er vertreibt Johanna vom Hof und ihre kranke Mutter verschwindet spurlos. Johanna muss sich auf eine gefährliche Reise von Schleswig nach Nürnberg quer durch das vom Dreißigjährigen Krieg verwüstete Land begeben. So manches Mal scheint alles verloren, bis sie auf die geheimnisvolle Zunft der Zeidler trifft, die in den Nürnberger Wäldern nach Honig suchen und die Sprache der Bienen genauso gut verstehen wie sie. Wird sich ihr Schicksal mit ihrer Hilfe zum Guten wenden? Dies ist die Geschichte einer mutigen Frau, ihrer Liebe zu den Bienen und ihrem schwierigen Kampf für Gerechtigkeit und ein selbstbestimmtes Leben.