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Jetzt NEU: Der Weg der Bienenfrau – Historischer Roman (Heyne, 2025)

„Mit meinem Roman wollte ich nicht nur eine spannende Geschichte erzählen, sondern auch die fast vergessene Geschichte der Imkerei würdigen.“ (Agnes Flügel)

1649, Halbinsel Schwansen: Die junge Johanna lebt auf dem Hof ihrer Familie und widmet sich heimlich der Heilkraft der Natur – und den Bienen. Nach dem Tod ihres Vaters darf sie als Frau den Hof nicht weiterführen. Ihr Vetter Lorenz übernimmt und verfolgt skrupellose Pläne, die Johanna vertreiben. Als auch ihre kranke Mutter spurlos verschwindet, bleibt Johanna nur die Flucht. Auf ihrer gefährlichen Reise durch das vom Krieg gezeichnete Land gelangt sie bis nach Nürnberg – zu einer geheimnisvollen Gemeinschaft: den Zeidlern, die die Sprache der Bienen verstehen. Wird Johanna ihr Schicksal wenden – und ihren Platz in der Welt finden?

Der historische Roman verknüpft die nahezu vergessene Imkerkunst der Zeidler mit hochaktuellen Themen wie Naturverbundenheit, Selbstwirksamkeit und Nachhaltigkeit – ein Leseerlebnis für alle, die starke Frauenfiguren und inspirierende Lebensgeschichten lieben.

Leserstimmen:

„Der Weg der Bienenfrau“ ist spannend erzählt und toll recherchiert. Ich war sofort von der Geschichte gefesselt, nicht zuletzt, weil die große Liebe der Autorin Agnes Johanna Flügel für die so faszinierenden Bienen und ihre starke Protagonistin auf jeder Seite spürbar ist. (I. Erler, freie Lektorin)

One-Way-Ticket nach Lissabon – Das Jahr, in dem ich noch mal ganz von vorn anfing (Rowohlt, 2020)

In der Mitte des Lebens noch einmal neu anfangen? Die spannende Geschichte einer Frau, die eine Midlife Crisis in eine Midlife Chance verwandelt. Der Tod des Vaters ist nur der Beginn einer Folge von Ereignissen, die Agnes Flügel erst in eine Krise und dann nach Portugal katapultieren. Dabei schien alles perfekt: Agnes hatte ihre Träume verwirklicht, das Businessleben gegen das Imkern getauscht und war mit ihrem Mann aufs Land gezogen. Doch das Leben hat andere Pläne, und ihre heile Welt zerbricht. Was tun, wenn man plötzlich vor dem Nichts steht? Agnes erinnert sich an alte Sehnsüchte und beschließt: „Wenn schon ganz unten, dann da, wo es schön ist“. Kurzentschlossen reist sie nach Lissabon und wagt in der Stadt am Tejo den Sprung ins Ungewisse.

Die Honigfrau – Wie ich meinen Träumen Flügel verlieh (Ludwig, 2011)

Für ihren Traum von einem nachhaltigen Leben krempelt Agnes Flügel ihr Leben komplett um: Sie zieht von der Großstadt ins Schleswig-Holsteinische Nirgendwo. Ihre Adresse kann Google Maps nicht finden, ins Internet geht es nur im Schneckentempo und nachts ist es stockdunkel. Sie kann nicht mehr bis 22 Uhr einkaufen und hat kein Kino vor der Haustür. Um einen Latte Macchiato zu trinken, muss sie mindestens 15 Kilometer weit fahren. Und dann schmeckt er noch nicht mal.

Agnes Flügel wirft einen erfrischend ehrlichen und humorvollen Blick auf ihr neues Leben als Imkerin in der norddeutschen Provinz. „Die Honigfrau“, mit einem engagierten Vorwort von Sarah Wiener über die Bedeutung von Bienen, ist mehr als eine intelligent-unterhaltsame Lektüre: Das Buch ist ein ermutigender Appell, den eigenen Träumen zu folgen und den Sprung in die Selbstständigkeit zu wagen. Und ganz nebenbei bringt die Autorin dem Leser die phantastische Welt der Honigbienen näher. Dass dies alles mit so großer Leichtigkeit gelingt, ist vielleicht das Schönste an der Honigfrau.